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Das Gelbe Band

Das Gelbe Band in den Gemeinden

Die Idee ist so simpel wie genial: Wer Obstbäume oder -sträucher besitzt, aber während der Obstsaison die vielen Früchte nicht abernten kann, markiert die Bäume und Sträucher mit einem gelben Band. Das Band signalisiert: Hier dürfen die Früchte ohne Rücksprache und für den eigenen Bedarf gepflückt und bereits von diesem Baum gefallenes Obst kostenlos aufgesammelt werden.

Wie funktioniert's?

Du hast Obstbäume?

  • Hole bei der Verwaltung der jeweiligen Gemeinde kostenlos gelbe Bänder. Nimm nur so viele Bänder wie du benötigst.

  • Bring das Band an den Bäumen oder Sträuchern an, die zur Ernte von reifen Früchten freigegeben werden.

  • Achte darauf, dass keine Verletzungsgefahr um die Bäume besteht.

Du möchtest Obst retten?

  • Ernte nur von Bäumen oder Sträuchern, die ein gelbes Band tragen.

  • Sei achtsam gegenüber der Natur und dem Eigentum anderer. Geh behutsam mit den Obstbäumen um.

  • Ernte nur, was – ohne Benutzung von Leitern o. Ä. – in Reichweite hängt oder sammle die Früchte vom Boden auf. 

  • Achte beim Betreten der Obstwiese auf mögliche Gefahrenstellen.

  • Ernte nur so viel, wie du tatsächlich verbrauchen kannst.

  • Prüfe, ob das Obst noch gut ist, und wasche es vor dem Verzehr gründlich.

Mundraub - Eine digitale Möglichkeit

Kennst du schon mundraub.org? Die Plattform ist kostenlos und für alle da, die heimisches Obst im öffentlichen Raum entdecken und die «essbare Landschaft» gemeinsam gestalten wollen. Mittlerweile engagieren sich rund zehntausend Menschen, um Fundorte miteinander zu teilen, gemeinsame Pflanz- und Ernteaktionen durchzuführen oder sich auszutauschen.

Wer also Lust hat, darf die mit dem Gelben Band markierten Obstpflanzen auch gerne in der Plattform markieren.

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Welche Gemeinden machen mit?

In folgenden Gemeindeverwaltungen können die Einwohner:innen die Gelben Bänder kostenlos abholen:

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