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Bildungsansatz

Unsere AckerBildung - BNE

 

In der GemüseAckerdemie bauen Schüler*innen ihr eigenes Gemüse an und erfahren auf praktische Weise, wo unsere Lebensmittel herkommen, wieviel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage für uns hat. Über ein ganzes Schuljahr hinweg beschäftigen sich die Schüler*innen intensiv mit dem Gemüseanbau sowie daran anknüpfenden Produktions- und Konsumthemen. Mit dem Lernort „Acker“ und den dazugehörigen Bildungsmaterialien schaffen wir eine Erfahrungswelt, die den Schulunterricht fächerübergreifend, sinnvoll und abwechslungsreich ergänzt. 

Ackerdemia e.V., der Mutterverein der GemüseAckerdemie Schweiz, entwickelte das Bildungsprogramm anhand der Prinzipien einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Diese hat zum Ziel, mit innovativer Bewusstseinsbildung Wissen und Werte zu vermitteln sowie Kompetenzen zu fördern, die für die Gestaltung einer nachhaltig verträglichen Zukunft erforderlich sind. Mit unserer Bildungsarbeit wollen wir einen Beitrag zur Agenda 2030 leisten und zur Erreichung ihrer 17 Entwicklungsziele, den Sustainable Development Goals. Diese visieren eine gerecht und nachhaltig handelnde Weltgemeinschaft an. Das Bildungsprogramm stärkt ausserdem Inhalte der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und fördert fächerverbindende Kompetenzen.

Die Bildungsprinzipien

Mit Praxisbezug, Alltagsrelevanz und Begeisterung wecken wir Neugier, regen Denkprozesse an und ermutigen die Schüler*innen, sich als wertvolle und verantwortungsvolle Gestalter*innen einer nachhaltig handelnden Gesellschaft zu beweisen. Dabei setzen wir folgende Bildungsprinzipien um:

Grafik mit Begeisterung lernen

Mit begeisterung lernen

Die GemüseAckerdemie macht Spass! Ungezwungen und spielerisch erfahren die Schüler*innen Gemüseanbau mit Kopf, Herz, Hand und Gaumen. Das eigene Gemüse wachsen zu sehen, macht stolz. 

Grafik Selbstwirksamkeit (eine Person säht eine Pflanze)

Selbstwirksamkeit erfahren

Die Schüler*innen werden sich ihrer Handlungsfähigkeit auf dem Acker bewusst. Die Gemüsepflanzen reagieren unmittelbar auf die Pflege. Der Erfolg wird in Form der Ernte belohnt. Sie entwickeln Vertrauen und Motivation, Aufgaben zu bewältigen und Ziele zu erreichen.

Grafik in Zusammenhängen denken

IN Zusammenhängen denken

Bei der GemüseAckerdemie wird die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion erschlossen. Die Schüler*innen erleben die vielfältigen natürlichen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen auf dem Acker, die globalen Zusammenhänge sowie die Auswirkungen von Produktionsformen und Konsum.

Grafik Sozialkompetenzen (zwei Personen die sich halten)

Selbstkompetenz steigern

Beim Ackern ist Teamarbeit gefragt. Die Schüler*innen unterstützen sich gegenseitig, treffen Entscheidungen und lösen Probleme. Die gemeinsamen Erfahrungen stärken die Kooperationsfähigkeit, Empathie, Achtsamkeit, Partizipation und das Gemeinschaftsgefühl.

Grafik für Fähigkeiten entdecken

Fähigkeiten entdecken

Bei der GemüseAckerdemie entdecken die Schüler*innen neue Potentiale, Fähigkeiten und Kompetenzen bei sich und bei ihren Mitschüler*innen. Auf dem Acker sind andere Fertigkeiten gefragt als im Klassenraum. Wer weiss schon, wer sich als AckerProfi entpuppen wird?

Grafik Verantwortungsbewusstsein

Verantwortungsbewusstsein stärken

Die Schüler*innen übernehmen Verantwortung für ihren Acker, arbeiten eigenständig und pflegen die Pflanzen mit viel Leidenschaft. Sie reflektieren sich als Konsument*innen im globalen Gefüge, entwickeln Wertschätzung für die Natur und Lebensmittel. Sie setzen sich mit Fragen der Gerechtigkeit auseinander und erproben nachhaltige Handlungsalternativen. 

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