Vision und Geschichte
Die Ackerschaft ist ein Impact-Startup, das mit seinen praxisorientierten und innovativen Angeboten sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene zu einem
verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und
unseren Lebensmitteln motiviert.
Vision
Wir möchten ein Liechtenstein, in dem alle Menschen die Natur und die Lebensmittel schätzen und nachhaltig damit umgehen - für die eigene Gesundheit und für die Umwelt.
Mission
Wir schaffen einzigartige Erlebnisse rund um den Acker – sei es im Garten, im Feld oder in der Küche - die den Menschen aufzeigen, wie viel Arbeit und Freude in Lebensmitteln steckt.
Bis 2030 jedes Kind
Ziel ist es, dass dank der GemüseAckerdemie jedes Kind Zugang zu einem Schulgarten hat. Die Kinder erfahren, wie aus einem selbst gesetzten Samen ein fertiges Gemüse wird.
Dazu gehört für uns selbstverständlich auch ein Besuch auf einem Bauernhof. Kurzum: Wir vermitteln Informationen, Wissen und Kompetenzen und möchten, dass Kinder sowie auch Lehrer*innen über den Garten Selbstwirksamkeit erfahren und mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel entwickeln.
Zu wertvoll, um liegen zu bleiben
Wir möchten, dass Nachernte in Liechtenstein kein Fremdwort ist. Dabei sollen so viele Gemüseretter*innen wie möglich in Liechtenstein und der Umgebung dazu inspiriert werden, liegen gebliebenes Gemüse für ihren Teller zu retten. Der Lebensmittelverlust auf den Feldern soll auf ein Minimum reduziert werden und gleichzeitig Kocherlebnisse im Bekannten- und Familienkreis fördern.
Je näher, desto besser
Wir schätzen das Angebot hiesiger Nahrungsmittel und möchten ihnen mit der AckerKüche eine Plattform geben. Hinter jedem Produkt steckt eine Geschichte und diese möchten wir auf den Tellern erzählen. Wir möchten mit kulinarischen Erlebnissen zeigen, wie gut radikal regionale Küche schmecken kann.
Geschichte
Die GemüseAckerdemie wurde 2014 von Christoph Schmitz in Deutschland für Kinder aus Primarschulen, Kindergärten und Kitas konzipiert und hat mittlerweile über 600 Lernorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht.
Die Idee zur Umsetzung des Programms in Liechtenstein kam Sandra Fausch zum Ende ihres Studiums, als sie an ihrem Campus auf einen Flyer der GemüseAckerdmie gestossen ist. Sie zörgerte nicht lange und trat in Kontakt mit den Gründern aus Deutschland und den Verantwortlichen in der Schweiz und konfrontierte sie mit der Idee, das Programm nach Liechtenstein zu holen.
Sandra Fausch nutzte 2019 die Gelegenheit beim ideenkanal, einem Förderwettbewerb in Liechtenstein mitzumachen, um die Idee mittels Mentoring und Crowdfunding voranzutreiben- mit Erfolg. 2020 wird das Programm dank weiterer Unterstützung erstmalig in Liechtenstein durchgeführt.